Mandarinen-Kuchen
Um der derzeitigen Corona-Pandemie-Hysterie zu entkommen, habe ich am Samstag ein großes Mehl-Experiment gestartet. Einen Mandarinenkuchen aus 3 verschiedenen Mehlsorten. Selbstverständlich kann man auch nur eine Mehlsorte für den Kuchen nehmen. Meist benutze ich für meine Kuchen Dinkelmehl, da dies nachhaltiger wirkt. D.h. die Energie wird über einen längeren Zeitraum dosiert freigesetzt, auch wenn einem das selbst nicht so sehr bewusst wird.
Der Kuchen ist saftig und sehr schmackhaft geworden.
Ich habe ein kleines Back-Blech (Innenmaß: 27x37cm) verwendet. Wenn man ein normal-großes Blech nimmt, wird der Kuchen natürlich flacher. Die Hälfte von allem ergibt dann eine Füllung für eine Springform, statt für ein Blech.
Als Obst habe ich Mandarinen verwendet, da diese die Favoriten meines Sohnes sind. Ich kann mir für den Kuchen auch sehr gut rote Johannisbeeren oder Pfirsiche vorstellen.
Mandarinen-Kuchen
Zutaten
- 4 Eier
- 400 Gramm Rohr-Zucker
- 200 Gramm Maismehl
- 200 Gramm Dinkelmehl
- 200 Gramm Buchweizenmehl
- 175 ml Bio-Rapsöl
- 200 ml Mineralwasser
- 5 Dosen Mandarinen (kleine Büchsen)
- 2 Pck. Tortengruss
- 500 ml Schlagsahne
- 3 Pck. Sahnesteif
- 2 Pck. Vanillezucker
- 2 Becher Schmand
- Schokostreusel zum dekorieren
Anleitungen
Kuchen-Boden
- Eier mit dem Zucker schaumig schlagen
- Mehl, Öl, Mineralwasser und Backpulver hinzufügen und alles verrühren.
- Den entstandenen Teig auf das Backblech streichen und 20 Minuten bei 180° backen.
Kuchen-Füllung
- Mandarinen abtropfen lassen
- ½ Liter Mandarinensaft auffangen und daraus mit dem Tortengusspulver einen Guss zubereiten. (nach Anleitung kochen)
- Mandarinen auf dem Kuchenboden verteilen und mit dem Tortenguss bestreichen.
Kuchen-Deckel
- Sahne mit Sahnesteif und Vanillinzucker steif schlagen
- Schmand vorsichtig unterrühren
- Die Creme auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen nach Belieben garnieren.